Daten zum Werk
Max Schegulla: Am Ziegsteg (1992, Bronze)
Reichenberger Allee/Landskroner Weg, 24146 Kiel (Elmschenhagen)
Routenplaner: 54.29068, 10.18248
Beschreibung
An einem Spazierweg in einer Grünanlage nahe beim Elmschenhagener Friedhof treffen Passanten auf eine freundliche und neugierige Ziege, die ein wenig mehr als lebensgroß ist und sehr realistisch wirkt. Sie steht auf einem zweiteiligen Podest, das an verschieden hohe Felsbrocken erinnert. Der Künstler, Bildhauer Max Schegulla wohnte und arbeitete selbst am Rande eines Naturschutzgebietes, wo Schafe und Ziegen leben, und war fasziniert von der Schönheit der Tiere. Ein zweiter Guss der Plastik steht vor einer Schule in Hanstedt.
Person
Max Schegulla
Max Schegulla wurde am 10. Januar 1918 in Trachtenberg/Schlesien geboren. Er studierte in Breslau Kunstgeschichte und Architektur, anschließend in Köln Metallplastik und war ein Schüler von Gerhard Marcks. Er ließ sich in Dierkshausen in der Nordheide nieder und errichtete dort sein Atelier. Sein Werk ist vielfältig und reicht von Plastiken aus Stahl, Aluminium und Bronze, über Flügelaltäre in Kirchen in Holz und Ortbeton und Bleiglas, sowie Betonglasfenster, bis hin zu Farbdrucken. Seine Bronzen finden sich in Privatbesitz und im öffentlichen Raum in Hamburg, Kiel, Bochum Dortmund. Max Schegulla starb am 14. April 2008 in Mulsum bei Bremerhaven. Den Nachlass des Künstlers verwaltet das Gerhard Marcks Museum in Bremen.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia Kirchenfenster
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Der Eintrag wurde erstellt von Jan Petersen. Über das Kontaktformular können Sie mir bequem eine Nachricht senden, wenn Sie weitere Informationen zu diesem Kunstwerk oder zum Künstler haben.
Galerie
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