Daten zum Werk
Max Schegulla: Lebensbaum (1976, Bronze)
Mendelstraße 30, 21031 Hamburg (Lohbrügge)
Routenplaner: 53.5092, 10.18556
Beschreibung
An einer Außenwand des Deutschen Roten Kreuzes in der Mendelstraße befindet sich ein bronzenes Relief von Max Schegulla. Der frei und unregelmäßig geformte Lebensbaum zeigt verschiedene szenische Motive des menschlichen Miteinanders in stilisierter Form. So sind dort die Begegnung von Alt und Jung oder auch die Unterstützung Hilfebedürftiger zu sehen.
Person
Max Schegulla
Max Schegulla wurde am 10. Januar 1918 in Trachtenberg/Schlesien geboren. Er studierte in Breslau Kunstgeschichte und Architektur, anschließend in Köln Metallplastik und war ein Schüler von Gerhard Marcks. Er ließ sich in Dierkshausen in der Nordheide nieder und errichtete dort sein Atelier. Sein Werk ist vielfältig und reicht von Plastiken aus Stahl, Aluminium und Bronze, über Flügelaltäre in Kirchen in Holz und Ortbeton und Bleiglas, sowie Betonglasfenster, bis hin zu Farbdrucken. Seine Bronzen finden sich in Privatbesitz und im öffentlichen Raum in Hamburg, Kiel, Bochum Dortmund. Max Schegulla starb am 14. April 2008 in Mulsum bei Bremerhaven. Den Nachlass des Künstlers verwaltet das Gerhard Marcks Museum in Bremen.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia Kirchenfenster
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