Paul Heinrich Gnekow:
Henning der Hahn

Paul Heinrich Gnekow: Henning der Hahn (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2022)

Daten zum Werk

Paul Heinrich Gnekow: Henning der Hahn (2008, Französischer Kalkstein)
Hintz-Park, Museumstraße 2, 25709 Marne

Routenplaner: 53.95479, 9.01142


Beschreibung

Im Hintz-Park Marne haben verschiedene kleine Statuetten von Paul Heinrich Gnekow ihren Platz gefunden. Sie standen einst im Garten des Künstlers und wurden dem Förderverein des Skatclubmuseums testamentarisch vermacht. Eine der Figuren ist Henning der Hahn, eine naturnahe und lebensgroße Darstellung eines Hahnes. Inspiriert wurde der Künstler durch einen alten Wetterhahn auf dem Kirchturmdach.

Person

Paul Heinrich Gnekow
Paul Heinrich Gnekow wurde am 16. Oktober 1928 in Marne, Schleswig-Holstein, geboren. Nach Schulbesuch und Militärdienst lernte er das Steinmetzhandwerk im väterlichen, bereits vom Großvater gegründeten Betrieb. Dann studierte er in Wunsiedel bei Professor Artur Sansoni, erwarb 1951 den Meisterbrief der Handwerkskammer Bayreuth. Paul Heinrich Gnekow schuf u.a. das Deicharbeiterdenkmal in Meldorf, den Poseidon auf der Lübecker Puppenbrücke, aus Sandstein eine Madonna mit Kind für den Giebelpfeiler des Lübecker Holstentors und die Figurenplatten an der Kirche in Barlt. Ein Liebespaar von Gnekow steht in St. Tropez. 2006 erhielt Paul Heinrich Gnekow den Kunstpreis des Kreises Dithmarschen. Er starb 2015 in Marne. Eine größere Zahl seiner Werke vermachte er dem Heimatmusuem Marne.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

Literatur:
Paul Heinrich Gnekow: Gedichte zum Übergeben – Gedanken und Texte zur Übergabe von Skulpturen und Plastiken, 2009, Books on Demand Norderstedt, ISBN 978-3-8391-7294-0

Galerie

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