Thomas Darboven:
Kaimauer

Thomas Darboven: Kaimauer (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2022)

Daten zum Werk

Thomas Darboven: Kaimauer (1986, Torbögen, Stahl und Stein, Legiermaterial)
Katharinenfleet / Reimerstwiete, 20457 Hamburg (Altstadt)

Routenplaner: 53.54537, 9.99197


Beschreibung

Für einen Platz im Bereich der Katharinenfleet erstellte Thomas Darboven eine Freiraumgestaltung, die maritime Formen und Materialien aufgreift. Die Kaimauer aus blau lackierten Stahlträgern in variierenden Höhen steht hier allerdings auf dem Trockenen. Die zweckentfremdete Montage verweist mitten im Wohngebiet auf die Hafenanlagen in der Nähe und sorgt so für ein Stück Heimatgefühl.

Person

Thomas Darboven
Thomas Darboven wurde am 2. Dezember 1936 in Hamburg geboren. Nach einer Tischlerlehre studierte er 1959–1967 Bildhauerei an der Berliner Hochschule für Bildende Künste bei Paul Dierkes (dessen Meisterschüler er war) und Hans Uhlmann. Ursprünglich galt seine künstlerische Motivation der abstrakten Kunst, die er in Arbeiten sowohl in Holz, Stein, Bronze und Aluminium fertigte. Nach seiner Rückkehr nach Hamburg 1967 arbeitete er dort als freier Bildhauer und wurde Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler. Ab dieser Zeit war er auch aktiv mit Arbeiten für Kunst im öffentlichen Raum bzw. Kunst am Bau mit vielen Werken in Hamburg später dann vorzugsweise in Zusammenarbeit mit anderen Architekturvorhaben. In dieser Zeit entstanden auch zwei seiner figürlichen Arbeiten von Brahms und Schubert. Thomas Darboven lebt und arbeitet in Hamburg Nienstedten.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

Galerie

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