Ulrich Beier:
Steinlaterne

Ulrich Beier: Steinlaterne (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2023)

Daten zum Werk

Ulrich Beier: Steinlaterne (1966, Betonguss)
Dreieichenweg 12, 21029, Hamburg (Bergedorf)

Routenplaner: 53.49261, 10.22113


Beschreibung

Am Dreieichenweg in Bergedorf steht eine steinerne Laterne von Ulrich Beier. Hierbei handelt es sich um ein fantasievoll gestaltetes Objekt mit Leuchtfunktion, das ein wenig an ein Fabelwesen erinnert. Der Künstler experimentierte oft mit organisch oder archaisch anmutenden Formen, die er spielerisch kombinierte. Die Steinlaternen entstanden in verschiedenen Variationen.

Person

Ulrich Beier
Ulrich Beier wurde am 17. August 1928 in Flensburg geboren. 1945–1948 machte er eine Holzbildhauerlehre bei Christian Broderson in Flensburg und studierte anschließend 1948–1952 Bildhauerei in den Werkstätten des Hamburger Baukreises bei Richard Steffen, dessen Meisterschüler er auch wurde. Ab 1952 war er freischaffender Bildhauer in Hamburg und seit 1962 Mitglied der Gruppe 56 Schleswig-Holstein. Seit 1962 stellte er in Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen u.a. in Frankreich und Dänemark aus. Arbeiten im öffentlichen Raum befinden sich in Schleswig-Holstein, Hamburg und den USA. Posthum fanden bis 1992 Ausstellungen in der im Museum Flensburg, Schloss Reinbek und der Kunsthalle in Kiel statt. Er war Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) und realisierte viele Skulpturen und Objekte im Rahmen von Kunst am Bau. Ulrich Beier starb am 7. Juni 1981 in Hamburg.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

Literatur:
Ulrich Beier Bildhauer / Werkverzeichnis, Verlag: Hamburg Annelise Beier 1992

Galerie

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