Daten zum Werk
Ulrich Rölfing: Lebensbaum (2002, Bronze, 280 cm hoch)
Bei den Boltwiesen, Spielplatz, 22143 Hamburg (Rahlstedt)
Routenplaner: 53.61099, 10.1753
Beschreibung
Ulrich Rölfings Lebensbaum steht mitten im kleinräumigen Wohnquartier, umgeben von Büschen und Bäumen, einem Fußweg und einem Spielplatz. Er erinnert an einen Spross, der wächst und sich langsam entfaltet. Im Mittelpunkt ist ein kleiner, kugelförmiger Kern zu sehen, der von einer schützenden, sich leicht öffnenden Hülle umgeben ist. Die organische Form mit weichen Schwüngen greift die Formen der Natur auf, ohne sie direkt nachzubilden. Sie strahlt Ruhe und Geborgenheit aus, Stabilität und Zuversicht.
Person
Ulrich Rölfing
Ulrich Rölfing wurde 1958 in Dingden/Westfalen geboren. Nach einem Aufenthalt beim amerikanisch-italienischen Bildhauer Raimondo Puccinelli in Florenz studierte er Kunstgeschichte und Philosophie an der Ruhruniversität Bochum bei Max Imdahl, anschließend Malerei und Plastik in Wien. Studienaufenthalte führten ihn nach Marokko/Essaouira, Indien/Varavanassi und Georgien/Qedeli. Seit 1996 lebt und arbeitet er in Hamburg-St. Georg. Sein Werk umfasst Skulptur, Malerei, Zeichnung und Grafik. Erste Werke zeigte er 1978 in der Xantener Galerie 4178, dann 1981 in Wesel. Er erhielt mehrere Stipiendien, darunter 2004-05 das Otto Flath Stipendium in Bad Segeberg und 2007 das Stipendiat der Stadt La Rochelle/Frankreich. 2002 wurde er mit dem Ehrenpreis der Stadt Pöchlarn für Malerei ausgezeichnet.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia
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Galerie
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