Ursula Gräfin von der Schulenburg:
Schützende Mutter

Ursula Gräfin von der Schulenburg: Schützende Mutter (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2021)

Daten zum Werk

Ursula Gräfin von der Schulenburg: Schützende Mutter (1971, Bronze)
Nienredder 13, 22527 Hamburg (Stellingen)

Routenplaner: 53.59751, 9.92224


Beschreibung

Vor dem Verwaltungssitz des Wohnungsunternehmens Kock-Siedlung steht die Bronzeplastik Schützende Mutter von Ursula Gräfin von der Schulenburg. Eine junge Frau im langen Sommerkleid steht aufrecht auf quadratischer Plinthe. Vor ihr steht ein kleines Kind, das ihre Hand hält und mit der anderen ein kleines Spielzeug vor der Brust. Das Kind gibt sich vertrauensvoll in die Obhut der Mutter und nimmt die Fürsorge ganz selbstverständlich an. Die Figurengruppe strahlt eine große Ruhe und Harmonie aus. Die Mutter kann zwar nicht alles Unheil vom Kind abwenden, ihm aber immer ihre Unterstützung zusichern. Der gesenkte Blick der Mutter lässt ahnen, dass sie ihre Rolle mit Demut und Dankbarkeit annimmt. Die Darstellung ist klar und auf das Wesentliche konzentriert.

Person

Ursula Gräfin von der Schulenburg
Ursula Gabriele Benedikte, Gräfin von der Schulenburg wurde am 5. April 1915 in Magdeburg geboren. Sie studierte 1935-37 an der Akademie für angewandte Kunst in München und 1937-38 in Berlin. Ab 1945 lebte sie in Garmisch-Partenkirchen. Sie erhielt u.a. die Bronzemedaille der 3. Biennale Ancona und die Goldmedaille des Europäischen Kulturkreises Baden-Baden. Sie hatte Ausstellungen u.a. in Berlin, Düsseldorf, München, Köln, Ancona, Basel und Paris. Ursula Gräfin von der Schulenburg starb am 19. Januar 2000 in Hamburg.




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Galerie

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