August Ohm:
Saskia I

August Ohm: Saskia I (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2022)

Daten zum Werk

August Ohm: Saskia I (1993, Bronze, schwarz-grüne Patina, H 23 cm)
Garten der Stiftung Ohm, Röntgenstraße 57, 22335 Hamburg (Fuhlsbüttel)

Routenplaner: 53.62427, 10.01756


Beschreibung

Im Garten der Stiftung Ohm in Fuhlsbüttel steht die kleine Bronzeplastik Saskia I von August Ohm. Der schwarz-grün patinierte Kopf zeigt die Tochter des Künstlers als etwa eineinhalbjähriges Kind. Nebenan im Garten steht als Saskia II ein weiteres Porträt des damals vierjährigen Mädchens. Von dem Porträt existieren zwei Güsse von der Gießerei Barth in Rinteln.

Person

August Ohm
August Ohm wurde am 1. August 1943 in Berlin geboren. Nach einer Ausbildung bei seinem Vater Wilhelm Ohm ab 1954 besuchte er die Werkkunstschule Hamburg (Dipl. Design und Kostumbildner) und die Universität Hamburg sowie die Freie Universität Berlin (Kunstgeschichte). Der Fokus des Malers, Zeichners und Autors ist immer wieder die Auseinandersetzung mit den historischen Vorbildern der abendländischen Kunst. Außerdem baut er schon seit den 70er Jahren eine bedeutsame kostümgeschichtliche Sammlung auf. 1998 zeigte das Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg seine „Bilder zur Antike“ und 2003 zeigte das Cranach Haus in Wittenberg seine Köpfe nach Gemälden von Lucas Cranach. Im Themenkreis von Mensch und Natur geht es ihm nicht um die Reproduzierbarkeit von Kunst, sondern um ein Ausloten unterschiedlichster bildnerischer Möglichkeiten an Hand von jeweils einem Ausgangsmotiv. Werkgruppen sind Illustrationen zur Apokalypse, Wüstenbilder aus Afghanistan, Städte-Themen sowie die „Bilder zu Novalis“ u.v.m. Er lebt und arbeitet in Hamburg, Berlin und Florenz.

Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia

Galerie

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