Gisela Engelin-Hommes:
Faun und Mädchen

Gisela Engelin-Hommes: Faun und Mädchen (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2021)

Daten zum Werk

Gisela Engelin-Hommes: Faun und Mädchen (1970, Bronze)
Rodeweg 4-6, 22117 Hamburg (Billstedt)

Routenplaner: 53.54625, 10.13759


Beschreibung

Die Figurengruppe Faun und Mädchen in Hamburg-Billstedt zeigt die zwei Figuren Rücken an Rücken auf dem Boden bzw. der Plinthe sitzend. Gisela Engelin-Hommes zeigt ihren Faun, der die Hirtenflöte spielt, während das Mädchen ihm hingebungsvoll lauscht. Die Darstellung ist stilisiert und löst sich vom naturgetreuen Abbild. Stattdessen scheinen die beiden Körper fast eine gemeinsame Form zu bilden, so sehr ergänzen sie einander. So wird die starke Verbundenheit über die Unterschiede hinweg sichtbar

Person

Gisela Engelin-Hommes
Gisela Engelin-Hommes wurde am 8. Oktober 1931 in Trier geboren. Nach ihrem Studium an der Werkkunstschule in Trier 1948–49 studierte sie Bildhauerei an der Staatlichen Akademie in Freiburg im Breisgau. Seit 1953 hatte sie ihr eigenes Atelier in Breisach und wurde Mitglied des Berufsverbandes der Bildenden Künstler. 1954 heiratete sie den Künstler Karl Heinz Engelin, einen Studienkollegen aus der Freiburger Zeit. Ab 1959 hatten beide ein gemeinsames Atelier in der Alstertwiete in Hamburg, später in Hamburg-Hummelsbüttel. Gleichzeitig hatten sie ein Atelierhaus auf der dänischen Ostseeinsel Mön, wo viele Entwürfe und Kleinplastiken entstanden. Seit 1965 wurde sie mit Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland bekannt. Überlebensgroße figürliche Plastiken, mehrheitlich weibliche Torsi in Bronze bestimmten ihr Sujet. Bis zu ihrem Tod hatte sie ihr Atelier in Hamburg. Gisela Engelin-Hommes starb am 3. Juli 2017.

Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia

Galerie

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