Gisela Engelin-Hommes:
Laternenumzug

Gisela Engelin-Hommes: Laternenumzug (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2021)

Daten zum Werk

Gisela Engelin-Hommes: Laternenumzug (1995, Keramik)
Stapelfelder Straße 31, 22143 Hamburg (Rahlstedt)

Routenplaner: 53.60489, 10.17232


Beschreibung

An einer Hauswand in der Stapelfelder Straße prangt ein farbenfrohes und großformatiges Keramikbild von Gisela Engelin-Hommes. Es zeigt eine sechsköpfige Gruppe von Kindern und Erwachsenen sowie einen Hund, die munter durch eine abendliche Szene marschieren. Der dunkelblaue Himmel ist geschmückt mit zahlreichen Lampions und Laternen. Die Bildfläche ist nahezu diagonal aufgeteilt, in der rechten unteren Hälfte sind die Figuren zu sehen, in der linken oberen die bunten Lampions.

Person

Gisela Engelin-Hommes
Gisela Engelin-Hommes wurde am 8. Oktober 1931 in Trier geboren. Nach ihrem Studium an der Werkkunstschule in Trier 1948–49 studierte sie Bildhauerei an der Staatlichen Akademie in Freiburg im Breisgau. Seit 1953 hatte sie ihr eigenes Atelier in Breisach und wurde Mitglied des Berufsverbandes der Bildenden Künstler. 1954 heiratete sie den Künstler Karl Heinz Engelin, einen Studienkollegen aus der Freiburger Zeit. Ab 1959 hatten beide ein gemeinsames Atelier in der Alstertwiete in Hamburg, später in Hamburg-Hummelsbüttel. Gleichzeitig hatten sie ein Atelierhaus auf der dänischen Ostseeinsel Mön, wo viele Entwürfe und Kleinplastiken entstanden. Seit 1965 wurde sie mit Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland bekannt. Überlebensgroße figürliche Plastiken, mehrheitlich weibliche Torsi in Bronze bestimmten ihr Sujet. Bis zu ihrem Tod hatte sie ihr Atelier in Hamburg. Gisela Engelin-Hommes starb am 3. Juli 2017.

Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia




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Galerie

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