Hans Joachim Scheel:
Bauskulptur

Hans Joachim Scheel: Bauskulptur (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2022)

Daten zum Werk

Hans Joachim Scheel: Bauskulptur
(1993-94, Steinplatten, armierter Beton, anodiertes Aluminium und Edelstahl)
Von Melle Park 9, 20146 Hamburg (Rotherbaum)

Routenplaner: 53.56686, 9.98425


Beschreibung

Die Bauskulptur des Architekten Hans Joachim Scheel auf dem Campus der Universität Hamburg ist eine Mischform aus Architektur und Skulptur. Sie wurde geplant als Ort der Kommunikation und der Ruhe für die Studierenden und Lehrenden, weist jedoch in der Raumgestaltung weit über reine Sitzgelegenheiten hinaus. Sie gliedert sich in mehrere getrennte Zonen in unterschiedlichen Ebenen, schafft durch die aufragenden und durchbrochenen Wände Verbindung und Trennung zugleich. Optisch bildet sie einen markanten und belebten Ort nahe des Wasserbeckens.

Person

Hans-Joachim Scheel
Hans-Joachim Scheel wurde am 30. September 1923 geboren und wuchs in Hamburg auf. Im Oktober 1940 wurde er mit 17 Jahren von der Gestapo als vermeintlicher Anführer einer Bande inhaftiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er Architektur und wanderte in den 1950er Jahren nach Kanada aus. Er ließ sich als Architekt in Mississauga bei Toronto nieder. Für seine Entwürfe für technische Architektur und Wasserbau wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er war Mitglied des Bund Deutscher Architekten und des Royal Architectural Institute of Canada. Hans-Joachim Scheel starb 1999 in Toronto.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

Galerie

(Bilder anklicken für Großansicht)