Daten zum Werk
Hans Werner Könecke: Gitarrenspielerin (2008, Bronze, Stein)
Klappstraße 11 / Quaree, 22041 Hamburg (Wandsbek)
Routenplaner: 53.5739, 10.06609
Beschreibung
Auf einer Grünfläche am Quarree in Wandsbek steht die Bronzeplastik einer jungen Gitarrenspielerin von Hans Werner Könecke. Die braun patinierte Figur sitzt mit überschlagenem Bein und barfüßig auf einem lebhaft gestalteten Steinblock, sodass die Szene einen sehr intimen und persönlichen Eindruck macht. Fast möchte man als Flaneur stehen bleiben, die Augen schließen und den Klängen lauschen. Nur ein kleines Stück entfernt, vor dem Staatsarchiv, findet sich tasächlich die Skulptur der Lauschenden von Gustav Seitz, wenn auch ohne Sichtkontakt zueinander. Ob gewollt oder ungeplant, ist dies ein schönes Zusammenspiel zweier Kunstwerke.
Person
Hans Werner Könecke
Hans-Werner Könecke wurde 1940 in Frankfurt/Oder geboren und kam in seiner Jugend in Mölln zur Bildhauerei. Er machte eine Lehre zum Modelltischler und erhielt Malunterricht im Atelier von Max Ahrens. Er arbeitet in Ateliers in Mölln und Reinbek. Zu seinen Werken zählen überwiegend Darstellungen von Menschen und Tieren in Holz und Bronze. Sein Werk umfasst über 200 Arbeiten, von denen viele im öffentlichen Raum zu finden sind, etwa in Hamburg, Norderstedt, Eckernförde oder Ratzeburg. 2002 erhielt er den Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg.
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Galerie
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