Daten zum Werk
Jörn Pfab: Raumskulptur
(1969/1970, Nickel-Chrom-Molybdän-Stahl, H 350 cm)
Charlottenburger Straße 10, 22945 Hamburg (Jenfeld)
Routenplaner: 53.57662, 10.13571
Beschreibung
Am Rande der Charlottenburger Straße steht die metallisch matt glänzende Raumskulptur von Jörn Pfab. Sie ist aus einer großen Zahl unterschiedlich geformter Polygone, die meisten davon Dreiecke, zusammengefügt. Die Bleche sind überwiegend flach, einige sind leicht gewölbt. Die Skulptur hat annähernd die Form einer Kugel und erinnert an eine Baumkrone mit vielen Ästen, Zweigen und Blättern. Wie bei verschiedenen weiteren Plastiken, konstruiert der Künstler naturähnliche Formen aus geometrischen Elementen. So ahmt er die Natur nicht unmittelbar nach, lässt sich aber in seiner Formensprache von ihr inspirieren.
Person
Jörn Pfab
Jörn Pfab wurde am 6. März 1925 in Hamburg geboren. Nach der Schule wurde er 1944 Steinmetzgeselle. 1946–1952 studierte er Bildhauerei an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff und bezog anschließend in Hamburg ein eigenes Atelier. Nach figürlichen Anfängen begann er in den 1960er Jahren abstrakte Stahlplastiken zu konstruieren und wurde Vertreter der stereometrischen Kunst, die auf mathematischen und naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten beruht. Der Hamburger Senat verlieh ihm 1952 ein Stipendium der Lichtwark-Gesellschaft und 1971 den Edwin-Scharff-Preis. Am 14. September 1986 starb Jörn Pfab in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia Sparkassenstiftung
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Galerie
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