Daten zum Werk
Karl Weinberger: Bauschmuck (1927, Keramik)
Schule An der Isebek, Bundesstraße 94, 20146 Hamburg (Rotherbaum)
Routenplaner: 53.57239, 9.96839
Beschreibung
Die heutige Schule An der Isebek wurde 1926–27 errichtet. Über dem Eingangsportal an der Bundesstraße befindet sich keramischer Bauschmuck von Karl Weinberger – neben dem Hamburger Wappen auch zwei Putten mit Schulbüchern sowie weiter unten zwei Eulen. So ist das Thema der Bildung und Weisheit schon beim Betreten des Gebäudes präsent.
Person
Karl Weinberger
Karl Josef Weinberger wurde am 25. April 1885 in München geboren. Er studierte neun Jahre Bildhauerei (davon 5 Jahre Anatomie) an der Münchener Kunstakademie und arbeitete später sieben Jahre mit den Bildhauer Georg Wrba in München und Dresden im Atelier. Seit 1909 selbstständig, begründete er 1911 sein Atelier (welches aber 1943 zerstört wurde) in Hamburg, wo er lebte und u.a. für Fritz Schumacher arbeitete. Während er gelegentlich auch Holzskulpturen schuf, lagen Bauplastiken wie Schlusssteine, Wappen und Tiermotive für öffentliche und private Gebäude in München, Mannheim, Dresden, Leipzig und norddeutschen Städten wie Hamburg und Lübeck im Fokus des Steinbildhauers. Karl Weinberger starb am 22. Februar 1953 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia
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Galerie
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