Klaus Luckey:
Rieselbrunnen

Klaus Luckey: Rieselbrunnen (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2022)

Daten zum Werk

Klaus Luckey: Rieselbrunnen (1975, Edelstahl)
Stadtteilschule Horn, Snitgersreihe 2, 22111 Hamburg (Horn)

Routenplaner: 53.55671, 10.07183


Beschreibung

Am Rande der Stadtteilschule Horn steht der Rieselbrunnen von Klaus Luckey. Die formal reduzierte Konstruktion aus matt glänzendem Edelstahl ragt als Stele hoch empor und zeigt etwa auf halber Höhe eine kugelförmige Verdickung. Durch die leicht versetzen Teile der Stele entsteht eine spannungsreiche Balance. Die Spalten zwischen den einzelnen Elementen dienen dazu, das Wasser herabrieseln zu lassen.

Person

Klaus Luckey
Klaus Luckey (häufig als Klaus-Jürgen Luckey benannt) wurde am 20. März 1934 in Hamburg geboren. Er studierte 1952–1955 an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg u.a. bei Edwin Scharff. Nach Studienreisen 1955–1956 nach Florenz und 1956–1958 nach Zürich hatte er ab 1958 sein erstes eigenes Atelier in Hamburg-Wandsbek und anschließend ab 1967 im ehemaligen Geburtshaus von Alfred Lichtwark in Hamburg-Kirchenwerder. Er erhielt mehrere 1. Preise und Auszeichnungen bei in- und ausländischen Wettbewerben. Seit 1970 stellte er u.a. in Hamburg, München und Flensburg aus. Öffentliche Aufträge in und um Kirchen sowie öffentlichen Gebäuden in Hamburg und Bremen bestimmten sein berufliches und künstlerisches Leben. Dabei waren Natursteine, Holz und Bronze seine bevorzugten Materialien. Zusätzlich zeichnete er in Tusche, fertigte Radierungen und erstellte Münzen in Edelmetallen. Klaus Luckey starb am 27. Februar 2001 in Hamburg.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

Galerie

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