Daten zum Werk
Walter Siebelist: Ohne Titel (1963-64, Mosaik aus Spaltplatten und Schiefer)
Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Olbersweg 24, 22767 Hamburg (Altona-Altstadt)
Routenplaner: 53.54539, 9.94397
Beschreibung
Im Zugangsbereich zum Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft der Universität Hamburg befindet sich ein namenloses Wandbild von Walter Siebelist. Das stark unregelmäßig geformte Mosaik setzt sich aus kleinen Spaltplatten und Schiefergestein in bräunlichen und gräulichen Farbtönen zusammen. Das Institut untersucht maritime Ökosysteme, und so weckt das Mosaik freie Assoziationen an die Pflanzen und Tierwelt am und im Meer.
Person
Walter Siebelist
Walter Siebelist wurde am 30. März 1904 in Hamburg geboren. 1921-24 nahm er Unterricht bei Leopold von Kalckreuth und besuchte anschließend bis 1927 die Landeskunstschule Hamburg bei Julius Wohlers. Reisen führten ihn Anfang der 1930er Jahre nach Italien und Spanien. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil seiner bis dahin erstellten Werke zerstört. 1946-52 war er Mitglied der Hamburgischen Sezession, 1947 schloss er sich dem Baukreis an. Ab 1961 unterrichtete er Kunst an der Hamburger Volkshochschule. Arbeitete er zunächst gegenständlich, wandelte sich sein Stil im Laufe der Zeit zur Abstraktion. Ab 1949 führte er über 60 Auftragsarbeiten aus, vorwiegend in Glas, Keramik und Metall. Gemälde des Künstlers finden sich in den Sammlungen der Hamburger Kunsthalle und der Hamburger Kulturbehörde. Walter Siebelist starb am 7. Juni 1978 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia
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Galerie
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