Daten zum Werk
Walter Siebelist: Ohne Titel (1966, Edelstahl)
U-Bahnhof Burgstraße, Borgfelderstraße / Burgstraße, 20537 Hamburg (Hamm)
Routenplaner: 53.55579, 10.04197
Beschreibung
Im Zugangsbereich zur U-Bahnstation Burgstraße befindet sich eine Wandarbeit aus Edelstahl von Walter Siebelist. Die Wandarbeit besteht aus einer größeren Zahl von unregelmäßig geschnittenen und leicht reflektierenden Edelstahlplatten, die sich über die dunkelgraue Wandfläche verteilen und teilweise überlagern. Durch die wechelnden Lichtverhältnisse erscheint das freie Formenspiel sehr dynamisch. Leider kann das Werk wegen der umgebenden Möblierung ihre Wirkung nur eingeschänkt entfalten.
Person
Walter Siebelist
Walter Siebelist wurde am 30. März 1904 in Hamburg geboren. 1921-24 nahm er Unterricht bei Leopold von Kalckreuth und besuchte anschließend bis 1927 die Landeskunstschule Hamburg bei Julius Wohlers. Reisen führten ihn Anfang der 1930er Jahre nach Italien und Spanien. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil seiner bis dahin erstellten Werke zerstört. 1946-52 war er Mitglied der Hamburgischen Sezession, 1947 schloss er sich dem Baukreis an. Ab 1961 unterrichtete er Kunst an der Hamburger Volkshochschule. Arbeitete er zunächst gegenständlich, wandelte sich sein Stil im Laufe der Zeit zur Abstraktion. Ab 1949 führte er über 60 Auftragsarbeiten aus, vorwiegend in Glas, Keramik und Metall. Gemälde des Künstlers finden sich in den Sammlungen der Hamburger Kunsthalle und der Hamburger Kulturbehörde. Walter Siebelist starb am 7. Juni 1978 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia
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Galerie
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