Gyula Betlen:
Grabmal Kollex

Gyula Betlen: Grabmal Kollex (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2020)

Daten zum Werk

Gyula (Julius) Betlen: Grabmal Kollex
(Sandstein, Patenschaftsgrab)
Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756, 22337 Hamburg (Ohlsdorf)

Routenplaner: 53.62633, 10.04041


Beschreibung

Das Grabmal Kollex auf dem Friedhof Ohlsdorf hat die Form eines Obelisken. Auf der Vorderseite erscheint auf einer Stufe das plastisch ausgeführte Relief einer stehenden Frau in seitlicher Ansicht. Sie trägt ein langes Gewand, das auch den Kopf bedeckt. Den Kopf hat sie leicht gesenkt, die rechte Hand hat sie zum Hals geführt. Der linke Arm hängt seitlich herab und trägt einen Strauß oder Kranz. In der Darstellung steht die Trauer der Hinterbliebenen im Vordergrund.

Person

Gyula Betlen
Gyula (Julius) Betlen wurde am 8. Mai 1879 in Budapest, Ungarn geboren. Er schloss sein Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst als Schüler von György Lajos Mátrai und Antal Lórántfi ab. Anschließend setzte er in Paris an der Akademie von Julian de Raoul Verlet sein Studium fort. Ab 1901 stellte er seine Werke aus. Nach einigen Aufenthalten zwischen Frankreich und Deutschland ließ er sich 1904 dauerhaft in Budapest nieder, wo er von 1915 bis 1939 als Zeichenlehrer an der Industrieschule arbeitete. In dieser Zeit erstellte er eine Reihe von Skulpturen, Denkmälern, Skulpturen, Medaillen, Plaketten. Gyula Betlen starb am 12. September 1963 in Budapest.




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Galerie

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