Gisela Engelin-Hommes:
Pantomime

Gisela Engelin-Hommes: Pantomime (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2019)

Daten zum Werk

Gisela Engelin-Hommes: Pantomime (1966, Bronze)
Grandweg 118-128, 22529 Hamburg (Lokstedt)

Routenplaner: 53.58755, 9.96434


Beschreibung

Gisela Engelin-Hommes’ Bronzefigur der Pantomime im Grandweg ist stilisiert und erscheint grob gezeichnet. Die Darstellung des menschlichen Körpers ist auf wesentliche Elemente reduziert, denn wichtiger als die Naturtreue ist hier die räumliche Wirkung. Die Verschränkung der Arme und Beine verleiht der Person eine fast abstrakte Anmutung. Mit seinem Volumen wirkt der Körper der Frau kraftvoll und vital, was durch die lebhafte Haltung unterstrichen wird. Direkt gegenüber befindet sich als zweite Plastik der Künstlerin die Frau mit Haarschopf.

Person

Gisela Engelin-Hommes
Gisela Engelin-Hommes wurde am 8. Oktober 1931 in Trier geboren. Nach ihrem Studium an der Werkkunstschule in Trier 1948–49 studierte sie Bildhauerei an der Staatlichen Akademie in Freiburg im Breisgau. Seit 1953 hatte sie ihr eigenes Atelier in Breisach und wurde Mitglied des Berufsverbandes der Bildenden Künstler. 1954 heiratete sie den Künstler Karl Heinz Engelin, einen Studienkollegen aus der Freiburger Zeit. Ab 1959 hatten beide ein gemeinsames Atelier in der Alstertwiete in Hamburg, später in Hamburg-Hummelsbüttel. Gleichzeitig hatten sie ein Atelierhaus auf der dänischen Ostseeinsel Mön, wo viele Entwürfe und Kleinplastiken entstanden. Seit 1965 wurde sie mit Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland bekannt. Überlebensgroße figürliche Plastiken, mehrheitlich weibliche Torsi in Bronze bestimmten ihr Sujet. Bis zu ihrem Tod hatte sie ihr Atelier in Hamburg. Gisela Engelin-Hommes starb am 3. Juli 2017.

Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia




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Galerie

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