Daten zum Werk
Harald Worreschk: Ohne Titel
(1976, Diabas, kristalline konstruktivistische Plastik, 230 x 90 x 90 cm)
Institut für Nanostruktur- und Festkörperphysik, Jungiusstraße 9, 20355 Hamburg (Neustadt)
Routenplaner: 53.5589, 9.9821
Beschreibung
Die Skulptur von Harald Worreschk vor dem Eingang zum Institut für Nanostruktur- und Festkörperphysik an der Universität Hamburg hat vom Künstler keinen Titel erhalten. Sie ist bewusst ungegenständlich gestaltet und stellt nichts dar. Eher folgt sie geometrischen Gesetzmäßigkeiten, denn sie setzt sich optisch aus einer Vielzahl kubischer Teilkörper zusammen, die sich zu einer lebhaft gegliederten Form ergänzen. Der Aufbau erinnert an den Bauplan von Kristallen, ist aber deutlich weniger regelmäßig als jener. Die Skulptur wirkt wie eine Mischung aus Ordnung und Individualität und lädt dazu ein, sie in Ruhe von allen Seiten wirken zu lassen und den Formen sowie der rauen Oberfläche mit den Augen und Händen zu folgen.
Person
Harald Worreschk
Harald Worreschk wurde 1946 in Neheim-Hüsten im Sauerland geboren. 1966–1973 studierte er Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg bei Gustav Seitz und Jochen Hiltmann und ist seit 1973 freiberuflich in Hamburg tätig. Seit 1983 hat er Lehraufträge im Department Architektur der Fachhochschule und an der HafenCity Univerität Hamburg. Er ist Mitglied im BBK Hamburg. Heute lebt und arbeitet Harald Worreschk in Hamburg.
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Galerie
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