Daten zum Werk
Oskar Witt: Wandkeramiken (1939, Keramik)
Hangstraße 21-27, 21075 Hamburg (Heimfeld)
Routenplaner: 53.46925, 9.95889
Beschreibung
An mehreren Hauseingängen entlang der Hangstraße in Heimfeld befinden sich keramische Reliefs von Oskar Witt. Sie entstanden kurz nach der Eingemeindung Harburgs im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzes von 1937 und zeigen vor allem Motive aus der Welt der Arbeiter und der Industrie. Die Reliefs sind kleinteilig und detailliert ausgeführt.
Person
Oskar Witt
Oskar Wilhelm Witt wurde am 9. April 1892 in Hamburg geboren. 1907-11 machte er zunächst eine Bildhauer- und Steinmetzlehre und schloss eine Holzbildhauerlehre an. 1920-25 studierte er an der Landeskunstschule Hamburg bei Johann Michael Bossard, F. Wehland und Julius Wohlers. 1933 trat er der Hamburgischen Künstlerschaft bei. 1944 war er Lehrer für den Bereich Plastik an der Hansischen Hochschule für bildende Künste Hamburg. Er war vorwiegend als Bildhauer und Keramiker, aber auch als Maler tätig. Sein erstes großes Werk war 1925 der Entwurf für das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vor der St. Michaelskirche in Sülldorf. Er nahm an Gemeinschaftsausstellungen in der Hamburger Kunsthalle teil. Unter anderem fertigte er verschiedene Reliefs und Ehrentafeln für den öffentlichen Raum und Familiengräber für den Friedhof Ohlsdorf. Oskar Witt starb am 20. April 1957 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia
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Galerie
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