Alexander Diebitsch:
Grabmal Ramm

Alexander Diebitsch: Grabmal Ramm (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2020)

Daten zum Werk

Alexander Diebitsch: Grabmal Ramm
(1911, Marmor, ehem. Kohlmann, Höhe 280 cm, Figur 190 cm)
Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756, 22337 Hamburg (Ohlsdorf)

Routenplaner: 53.62702, 10.04365


Beschreibung

Das Grabmal Diebitsch auf dem Friedhof Ohlsdorf besteht aus einer aufrecht stehenden, trauernden Frau auf einem blockartigen Postament. Die Frau trägt ein langes Gewand, das an antike Vorbilder erinnert. Im Gegensatz dazu ist die Frisur zeittypisch modern. Die linke Hand hat sie zur Brust geführt, während sie in der rechten Hand einen Strauß mit Blumen hält. Während viele Grabfiguren der damaligen Zeit idealisierte und verallgemeinerte Gesichtszüge haben, erscheint der Kopf dieser Frau wie ein individuelles Porträt nach einem direkten Vorbild. (Vgl. Leisner, 1990, Kat. 590)

Person

Alexander Diebitsch
Karl Emil Alexander Gustav Diebitsch wurde am 5. November 1881 in Hannover geboren. Der Sohn eines Bildhauers studierte ab April 1902 an der Münchener Akademie der Bildenden Künste bei Wilhelm von Ruemann, bevor er sich 1913 in Hamburg um einen Auftrag bewarb. 1920 trat er der Hamburger Künstlerschaft bei. Bronzen und Marmorplastiken gehörten zu seinem Repertoire. Ab 1906 stellte er seine Arbeiten in Hamburg aus, dabei im Hamburger Kunstverein (1906 und 1941) sowie der Hamburger Künstlerschaft. Alexander Diebitsch starb am 8. November 1974 in Hamburg.




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Galerie

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