Bruno Kruse:
Grabmal Reimers

Bruno Kruse: Grabmal Reimers (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2019)

Daten zum Werk

Bruno Kruse: Grabmal Reimers
(1896, 310 x 190 cm, Figur 130 cm)
Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756, 22337 Hamburg (Ohlsdorf)

Der genaue Standort wird auf Wunsch der Friedhofsverwaltung nicht veröffentlicht.

Routenplaner: 53.61976, 10.03489


Beschreibung

Das Grabmal Reimers auf dem Friedhof Ohlsdorf zeigt ein kleines Mädchen mit Schmetterlingsflügeln vor einer gebrochenen Säule. Die mit einer langen Blütengirlande geschmückte Säule steht auf einem quaderförmigen, mehrstufigen Postament. Das Mädchen steht auf der obersten Stufe und hält die Girlande an die Säule. Die Flügel des Schmetterlings kennzeichnen sie nach der griechischen und römischen Mythologie als Symbolfigur für die Seelen der Toten. (Vgl. Leisner, 1990, Kat. 258)

Person

Bruno Kruse
Bruno Friedrich Emil Kruse wurde am 1. Juni 1855 in Hamburg geboren. Er studierte 1876–1884 an der Kunstakademie in Dresden, war Schüler von Johannes Schilling, ab 1879 sein Meisterschüler und arbeitete im Atelier seines Professors u.a. am Niederwalddenkmal in Rüdesheim. Seit 1878 nahm er an den Dresdner Kunstausstellungen teil, bevor er ab 1885 mit seinem eigenen Atelier als freischaffender Künstler in Berlin lebte. In Form von Kleinplastiken, Marmorbüsten, Bronzestatuen und Medaillen schuf er Arbeiten für Museen, Privatsammlungen als auch im öffentlichen Raum, mehrheitlich für Hamburg und Berlin. Darunter waren eine große Zahl von Portraitbüsten prominenter Persönlichkeiten mit einer Vielzahl von Bismarck-Arbeiten sowie Grabdenkmäler auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Bruno Kruse starb am 12. Dezember 1934 in Berlin.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia




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Galerie

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