Diverse Künstler:
Kaisergalerie am Hamburger Rathaus

Diverse Künstler: Kaiserfiguren am Hamburger Rathaus (Foto: Kunst@SH/Jan Petersen, 2022)

Daten zum Werk

Diverse Künstler: Kaisergalerie (Bronze, 1893–94)
Hamburger Rathaus, Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg (Hamburg-Altstadt)

Routenplaner: 53.55046, 9.99277


Beschreibung

In den Jahren nach der Gründung des Deutschen Reichs 1871 setzte im neuen Staat ein starkes Wirtschaftswachstum ein. Auch die Hansestadt Hamburg florierte. Zwischen 1886 und 1897 entstand an der Kleinen Alster das prachtvolle neue Rathausgebäude im Stil der norddeutschen Neorenaissance. Die Fassade zum Rathausmarkt ist in den Fensternischen im ersten Obergeschoss mit zwanzig Bronzestatuen geschmückt, die Könige und Kaiser des alten deutschen Reiches darstellen. Die Reihe reicht von Karl dem Großen (768–814) bis zu Franz II. (1792–1806). Für die Gestaltung der Standbilder wurde eine ganze Garde der damals bekannten Bildhauer beauftragt, Künstler aus Hamburg, Berlin, Dresden, München und anderen Orten. Mittig zwischen den Figuren von Karl dem Großen und Friedrich Barbarossa über Haupteingang befindet sich ein Mosaik von Arthur Fitger, das die Hammonia zeigt, die allegorische Darstellung Hamburgs.

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Person

Aloys Denoth
Aloys Denoth wurde am 4. Juli 1851 in Nauders, Tirol geboren. Nach einer Bildhauerlehre in Innsbruck bei Michael Stolz und vier Jahren Aufenthalt in Meran, kam er 1871 als Zeichner nach Deutschland, um 1876 in Leipzig auch als Bildhauer bei Frank Schneider zu arbeiten. 1882/1883 machte er sich in Hamburg als Bildhauer selbstständig und trat dem Hamburger Künstlerverein von 1886 bei. Durch die Realisierung einer Vielzahl von städtischen Aufträgen an Hamburger Kirchen, Schulen, Plastiken (im 2. Weltkrieg zerstört) an Hamburger Museen sowie 32 Figuren von Berufsdenkmälern am Hamburger Rathaus und vielen anderen öffentlichen Gebäuden, hinterließ der vielseitige Künstler in Hamburg ein umfangreiches Werk bildhauerischer Arbeiten in den verschiedensten Techniken und Materialien. Seine Arbeiten sind darüber hinaus Bestandteil etlicher öffentlicher Sammlungen der Stadt. Aloys Denoth starb am 24.Dezember 1893 in Hamburg.

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Arthur Fitger
Arthur Heinrich Wilhelm Fitger wurde am 4. Oktober 1840 in Delmenhorst geboren. Ab 1858 studierte er an der Akademie zu München bei Moritz von Schwind, ging 1861 nach Antwerpen und dann nach Paris. 1863–65 ermöglichte ihm ein Stipendium des Großherzogs von Oldenburg einen Studienaufenthalt in Rom. Nach Stationen in Wien und Berlin nahm er 1869 seinen festen Wohnsitz in Bremen. Dort war er als Maler und Dichter tätig und hatte zahlreiche öffentliche Aufträge. Arthur Fitger starb am 28. Juni 1909 in Horn bei Bremen.

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August Herzig
August Albert Theodor Herzig wurde am 3. August 1846 in Hamburg geboren. Um 1865 begann er ein Studium an der Hamburger Gewerbeschule und setzte die Studien 1872–75 an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Julius Hähnel und Johannes Schilling (dessen Meisterschüler er wurde) fort. Nach dem Studium arbeitet in Dresden bei Ernst Hähnel und siedelte dann kurzzeitig nach Norddeutschland über. Ab Ende 1880 arbeitete er dann als freischaffender Künstler wieder in Dresden. Sein Werk umfasst Skulpturen aus Bronze, Marmor und Sandstein sowie Kleinplastiken in verschiedenen Materialien. 1888 schuf er mehrere Marmorskulpturen für die St. Petri Kirche in Hamburg. August Herzig starb am 11. Juli 1919 in Dresden.

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August Vogel
August Vogel wurde am 28. Juli 1859 in Flensburg geboren. Seine teilweise voluminösen Bronzen zu Allegorien, Figurenschmuck als auch seine Steinfiguren fanden hauptsächlich auf Berliner Plätzen und Grabmälern passende Verwendung. Aber auch in Dortmund, Koblenz und Hamburg wurden um die Wende zum 20. Jahrhundert Brunnen sowie Häuser mit Reliefs im öffentlichen Raum mit Kunstwerken des Bildhauers und Medailleurs bestückt. Ab 1914 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste. August Vogel starb am 10. November 1932 in Berlin.

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Bruno Kruse
Bruno Friedrich Emil Kruse wurde am 1. Juni 1855 in Hamburg geboren. Er studierte 1876–1884 an der Kunstakademie in Dresden, war Schüler von Johannes Schilling, ab 1879 sein Meisterschüler und arbeitete im Atelier seines Professors u.a. am Niederwalddenkmal in Rüdesheim. Seit 1878 nahm er an den Dresdner Kunstausstellungen teil, bevor er ab 1885 mit seinem eigenen Atelier als freischaffender Künstler in Berlin lebte. In Form von Kleinplastiken, Marmorbüsten, Bronzestatuen und Medaillen schuf er Arbeiten für Museen, Privatsammlungen als auch im öffentlichen Raum, mehrheitlich für Hamburg und Berlin. Darunter waren eine große Zahl von Portraitbüsten prominenter Persönlichkeiten mit einer Vielzahl von Bismarck-Arbeiten sowie Grabdenkmäler auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Bruno Kruse starb am 12. Dezember 1934 in Berlin.

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Carl Börner
Carl Börner wurde am 29. Juni 1828 in Niederwiesa, Schlesien geboren. Nach einer Ingenieur-Ausbildung 1844-1847 arbeitete er bis 1850 als Lehrling in einer Tonwarenfabrik und war anschließend im Berliner Atelier des Bildhauers F. W. Dankberg tätig. Anfang der 1860er Jahre kam er nach Hamburg, wurde dort unter anderem Mitglied des Hamburger Künstlervereins von 1832 und bekam, ermöglicht durch seine Freundschaft mit dem Hamburger Bildhauer Julius Lippert, den Auftrag zur Erstellung der zwei ergänzenden der vier Allegorien für die Sockelfiguren zum Friedrich Schillerdenkmal abzuschließen. Er schuf eine Vielzahl weiterer bekannter Skulpturen im öffentlichen Raum von Hamburg. Carl Börner starb am 19. April 1905 in Hamburg.

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Carl Echtermeier
Carl Friedrich Echtermeier wurde am 27. Oktober 1845 in Kassel geboren. Er lernte in der Werkstatt seines Vaters die Grundlagen des Gipsformers und besuchte parallel die Kunstakademie. Später setzte er die Ausbildung an der Kunstakademie München fort. 1867–70 studierte er dann an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Hähnel. 1870–71 hielt er sich in Italien auf. 1871 gründete er in Dresden ein eigenes Atelier. 1883 wurde er zum Lehrer für Modellieren und Bossieren an der Technischen Hochschule Braunschweig berufen. Er schuf eine Reihe von Skulpturen, darunter auch mehr als zwanzig Friedhofsplastiken. Diverse Arbeiten sind in deutschen Museen ausgestellt. Carl Echtermeier starb am 30. Juli 1910 in Braunschweig.

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Engelbert Peiffer
Engelbert Joseph Peiffer wurde am 14. Mai 1830 in Köln geboren. Nach einer Steinmetzlehre studierte er ab 1850 an der Kunstakademie Berlin. In Kellinghusen in Schleswig-Holstein arbeitete er einige Jahre als Modelleur in der Tonfabrik Fernsicht bevor er 1862 nach Hamburg zog. Gleichwohl häufig mit großformatigen klassizistischen Steinskulpturen im öffentlichen Raum in Hamburg vertreten, wie z.B. „Die Vierländerin“ vom Messberg-Brunnen am Hopfenmarkt (1878), der monumentale Hansa-Brunnen (1878) in St. Georg, die Fassadenplastik des Hamburger Hofs am Jungfernstieg (1881–83) oder auch die Statuen von Erzbischof St. Ansgar und Graf Adolf III. Schauenburg auf der Trostbrücke (1883), sind selbst einheimischen Hamburgern die Zuordnung dieser Kunstwerke zu Engelbert Peiffer heute kaum noch bekannt. Das trifft auch für viele weitere seiner Arbeiten in Hamburger Museen zu. Seine Skulpturen sind Teil der Sammlung der Hamburger Kunsthalle, viele weitere wurde aber auch in den Weltkriegen zerstört. 1873 übernahm er die Leitung der Steinmetzwerkstätten der Hanseatischen Baugesellschaft. Engelbert Peiffer starb am 18. Oktober 1896 in Hamburg.

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Friedrich Hartzer
Beim als Friedrich Hartzer aus Berlin benannten Bildhauer könnte es sich möglicherweise um Carl Emanuel Ferdinand Hartzer (* 22. Juni 1838 in Celle; † 27. Oktober 1906 in Schöneberg) handeln, der zahlreiche Denkmäler und Plastiken schuf.

Friedrich Pfannschmidt
Friedrich Johann(es) Pfannschmidt (auch Fritz Pfannschmidt) wurde am * 19. Mai 1864 in Berlin geboren. Er besuchte 1878–80 die Kunstschule und anschließend bis 1884 die Kunstakademie in Berlin. Er war Meisterschüler bei Albert Wolff und Fritz Schaper und danach bei Johannes Schilling in Dresden. Ab 1900 hatte er ein Schüleratelier mit eigener Werkstatt und erhielt erste Aufträge zur Ausschmückung zahlreicher Kirchenbauten. Ebenso machte er sich einen Namen als Porträtbildner. Die Büste Kaiser Wilhelms wurde in der Großen Berliner Kunstausstellung von 1899 gezeigt. Er erhielt verschiedene Auszeichnungen und war Mitglied in diversen Künstlerverbindungen. Friedrich Pfannschmidt starb als Soldat am 7. September 1914 bei Pierre-Morains, Châlons-en-Champagne, Frankreich.

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Georg Küsthardt
Georg Küsthardt wurde am 23. Oktober 1863 in Hildesheim geboren und wuchs in einer künstlerisch geprägten Familie auf. Er war als Bildhauer in Hannover tätig und fertigte diverse Büsten und Statuen. Georg Küsthardt starb am 13. Oktober 1903 in Hannover.

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Jacob Ungerer
Jacob Ungerer wurde am 13. Juni 1840 in München geboren. 1858–64 studierte er in der Antikenklasse der Akademie der Bildenden Künste in München bei Max von Widnmann. 1864–66 unternahm er eine Studienreise nach Italien mit einem längeren Aufenthalt in Rom. 1866 bezog er in München ein eigenes Bildhaueratelier. 1890 wurde er zum Professor für Bildhauerei an die Akademie der Bildenden Künste München berufen. 1874 erhielt er eine Medaille bei der International Exhibition of all Fine Arts, Industries and Inventions in London. 1896 erhielt er bei der Jahresausstellung Münchener Künstler eine Goldmedaille. Jacob Ungerer starb am 17. April 1920 in München. Fast der gesamte Nachlass, darunter viele Modelle, Gemälde und Zeichnungen, wurde im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff auf Chemnitz zerstört.

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Joseph von Kramer
Joseph von Kramer wurde am 26. Mai 1841 in Augsburg geboren. Er besuchte die Kunstschule Nürnberg bei August von Kreling und studierte ab 1860 Malerei und Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Franz Widmann. Später war er Lehrer an der Schnitzschule in Partenkirche und Professor in München. Sein bekanntestes Werk ist der Hygieiabrunnen im Innenhof des Hamburger Rathauses. Sein Bruder Ludwig war Maler, Illustrator und Restaurator, sein zweiter Bruder Theodor Architekt und Baubeamter. Joseph von Kramer starb am 28. Mai 1908 in München.

Karl Garbers
Karl Georg Ludwig Garbers wurde am 11. Mai 1864 in Hamburg geboren. Er studierte an der Kunstgewerbeschule in Hamburg und ab 1891 an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden, wo er Meisterschüler von Ernst Julius Hähnel war. Ein Stipendium ermöglichte ihm ab 1895 eine dreijährige Studienreise nach Paris, die er anfangs zusammen mit Ernst Barlach durchführte. Gemeinsam mit Barlach führte er verschiedene Aufträge in Hamburg und Altona aus. In Hamburg war er u.a. 1901–1908 als Lehrer an der Kunstgewerbeschule tätig. Seit 1911 war er Mitglied des Hamburger Kunstvereins. Karl Garbers starb am 28. Juli 1943 bei einem Bombenangriff in Hamburg. Er wurde mit seiner Frau in der Bombenopfer-Sammelgrabanlage der Kriegsgräberstätte Bombenopfer auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt.

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Karl Hilgers
Karl Hermann Joseph Hubert Hilgers wurde am 17. Januar 1844 in Düsseldorf geboren. 1854|55 besuchte er die Sonntagshandwerkerklasse für freies Handzeichnen von Joseph Keller. 1859–71 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf bei August Wittig, mit Unterbrechung 1869 bis 1870 zur Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg. 1873–76 unternahm er eine Studienreise nach Rom. 1876–95 war er als freischaffender Künstler in Berlin tätig, wo er 1892 eine Professur erhielt. 1895–98 folgte erneut ein Aufenthalt in Rom, danach 1898–1902 in Florenz. Anschließend war er wieder in Berlin tätig. Er schuf zahlreiche öffentliche Denkmäler und Wettbewerbsentwürfe, mit denen er zwischen 1880 und 1916 häufig auf Ausstellungen vertreten war und auch Preise erhielt. Er war Mitglied im Verein Berliner Künstler. Karl Hilgers starb am 25. Februar 1925 in Berlin.

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Robert Ockelmann
Robert Heinrich Ockelmann wurde am 6. Oktober 1849 in Hamburg geboren. 1869–72 studierte er an der Berliner Kunstakademie, danach 1873–83 an der Dresdner Kunstakademie unter anderem bei Johannes Schilling. Ab 1883 hatte er ein eigenes Atelier in Dresden. Er fertigte unter anderem Kleinplastiken aus Meißner Porzellan und Medaillons aus Bronze her. Robert Ockelmann starb am 25. Oktober 1915 in Dresden.

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Theodor Richard Thiele
Theodor Richard Thiele wurde am 24. Juli 1857 in Rochlitz, Sachsen geboren. 1882–85 studierte er an der Kunstakademie in Dresden, wo er von 1884 an Schüler Ernst Hähnels war. Für einen Gips-Entwurf einer Pietà als Abschlussarbeit an der Akademie erhielt er eine Medaille. Bis 1901 war er mit kurzer Unterbrechung Lehrer für Modellieren in Ton und Wachs an der Allgemeinen Gewerbeschule in Hamburg und war dort 1888–91 auch Lehrer von Ernst Barlach. Das Todesjahr von Theodor Richard Thiele wird mit 1935 angegeben.

Verschiedene Künstler/innen
Werke von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern

Wilhelm Giesecke
Wilhelm Giesecke wurde am 2. April 1854 in Altona geboren. Nach einer Ausbildung ab 1868 zum handwerklichen Bildhauer besuchte er 1875–1878 die Kunstgewerbeschule in Nürnberg als Schüler des Bildhauers Wilhelm Wiedemann und des Malers Ludwig von Löfftz. 1880–1881 arbeitete er unter dem Hofbildhauer Leitring Péron an den Schlössern in Herrenchiemsee und Linderhof. 1893 wurde er Lehrer an der Kunstgewerbeschule Hamburg und ab 1895 Lehrer der Kunstgewerbeschule Barmen / Nordrhein-Westfalen. Er schuf verschiedene Bronzedenkmäler in Hamburg, Altona und später auch in Barmen. Als Maler stellte er u.a. 1883–1889 im Münchener Raum aus. Wilhelm Giesecke starb am 15. Oktober 1917 in Barmen.

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Wilhelm Kumm
Wilhelm Kumm wurde am 3. April 1861 in Hamburg geboren. Nach einem Studium an der Gewerbeschule Hamburg studierte er ab 1881 an der Kunstgewerbeschule Berlin und anschließend als Schüler von Fritz Schaper an der Berliner Akademie. 1892 erhielt er das Stipendium der 2. Beer'schen Stiftung. Seine Marmorstatue des Mucius Scaevola wurde mehrfach ausgezeichnet. 1894 hatte er einen Aufenthalt in Rom, danach lebte er in Berlin und siedelte 1934 nach Hamburg. Wilhelm Kumm starb 1943 in Hamburg.




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